Diese Woche soll es sehr warm werden.

Das sagen die Meteorologen.

Ein Meteorologe kennt sich gut mit dem Wetter aus.

In den Tälern soll es bis zu 18 Grad warm werden.

Auch auf den Bergen wird es Plus-Grade haben.

Auf den Bergen hat es in letzter Zeit viel geschneit.

Weil es jetzt wärmer wird, steigt die Lawinen-Gefahr.

Die Lawinen-Gefahr ist in den Lienzer Dolomiten, in den Hohen Tauern und in den Karnischen Alpen besonders hoch.

Für diese Gebiete gilt die Lawinen-Warnstufe „erheblich“.

Es gibt noch höhere Warn-Stufen.

„Erheblich“ ist aber die gefährlichste Warn-Stufe für Winter-Sportler.

Die Hälfte der tödlichen Unfälle in den Bergen passiert bei dieser Warn-Stufe.

Weil es viel Neu-Schnee und Sturm gegeben hat, kann leicht eine große Lawine ausgelöst werden.

Weiter oben auf den Bergen wird die Lawinen-Gefahr immer höher.

Der Lawinen-Warndienst Kärnten warnt vor Skifahrer-Lawinen.

Die Skifahrer-Lawinen sind nicht so groß, aber die Verschüttungs-Tiefe ist groß.

Das sagt Wilfried Ertl.

Ertl ist vom Lawinen-Warndienst Kärnten.

Wenn es regnet oder der Schnee schmilzt, gibt es auch weiter unten eine Lawinen-Gefahr.

Wie sieht es in Osttirol aus?

In Osttirol ist die Lawinen-Gefahr oberhalb von 2.400 Metern hoch.

An steilen und schattigen Stellen ist die Lawinen-Gefahr hoch.

Es kann große Lawinen geben.

Unterhalb von 2.600 Metern kann es kleine und mittelgroße Lawinen an steilen und sonnigen Stellen geben.

Winter-Sportler sollen aufpassen

Ertl sagt, dass man Gebiete mit Lawinen-Gefahr nicht betreten sollte.

Man muss sich die Strecke ganz genau anschauen, wenn man Ski-Fahren oder Ski-Touren gehen will.

Gefährliche Stellen sollen nicht betreten werden.

Die Umgebung soll genau angeschaut werden.

Das sagt Ertl.

Auf der Turracher Höhe gab es eine Lawine

Am Montag, den 11.03.2024, ist auf der Turracher Höhe eine Lawine abgegangen.

Beim Lawinen-Abgang dürfte niemand verschüttet worden sein.

Die Lawine hat sich in der Nähe vom Rinsennock gelöst.

Man war sich nicht sicher, ob Personen durch die Lawine verletzt wurden.

Deshalb wurde die Alpine Einsatz-Gruppe Villach verständigt.

Die Alpine Einsatz-Gruppe ist die Alpin-Polizei.

Die Alpin-Polizei hilft bei Unfällen in den Bergen.

Der Bereich, in dem die Lawine abgegangen ist, wurde mit dem Polizei-Hubschrauber genau untersucht.

Es wurden keine Spuren von Personen gefunden.

Das sagte die Polizei am 11.03.2024.

Die Lawine wurde wahrscheinlich durch Schnee-Verwehungen ausgelöst.

Bis jetzt wurde keine Person als vermisst gemeldet.

Das sagte die Polizei.