Die Stadt St. Veit hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 fast kein CO2 mehr auszustoßen.

Wenn CO2 ausgestoßen wird, ist das schlecht für das Klima.

CO2 sparen kann man zum Beispiel, wenn man mit öffentlichen Verkehrs-Mitteln fährt.

CO2 sparen kann man auch, wenn man Strom mit Sonne oder Wasser erzeugt.

Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt zum Beispiel Strom mit Sonne.

Das Klimaschutz-Ministerium hat ein Projekt gemacht.

Das Projekt hieß “Leuchttürme für resiliente Städte 2040“.

Die Städte konnten sich bei diesem Projekt um eine Förderung bewerben.

Eine Förderung ist Geld für einen bestimmten Zweck.

Die Städte St. Veit, Klagenfurt und Villach bekommen eine Förderung über das Projekt.

Die Städte wollen die Ziele der Klima-Konferenz in Paris 2015 einhalten.

Das Ziel ist, dass auf der ganzen Welt etwas für das Klima getan wird.

Die Erd-Erwärmung soll weniger werden.

Das heißt: Die Länder sollen etwas dafür tun, dass die Temperatur auf der ganzen Welt weniger wird.

Wie will Spittal CO2 sparen?

Die Kleine Zeitung hat bei der Stadt-Gemeinde nachgefragt.

Es gibt ein Team, das die Stadt Spittal klimafreundlicher machen soll.

Die Stadt Spittal hat 5 Photovoltaik-Anlagen gebaut.

Diese Anlagen sind auf der Drautal-Perle, auf der Eishalle, auf der Volks-Schule Ost, auf der Bestattung und auf dem Abfallwirtschafts-Zentrum.

Die Photovoltaik-Anlage auf der Drautal-Perle und auf der Eishalle hat 600.000 Euro gekostet.

Mit der Anlage wird sehr viel Strom erzeugt.

Auf einer sehr großen Fläche sind ungefähr 800 Photovoltaik-Module gebaut worden.

Ein Photovoltaik-Modul ist eine Platte, mit der aus der Sonne Strom erzeugt wird.

Die Stadt Spittal kann jedes Jahr 50.000 Euro sparen.

Es sind noch weitere Photovoltaik-Anlagen auf den Gebäuden der Stadt Spittal geplant.

Das sagt Köfer.

Neues Trinkwasser-Kraftwerk am Gmeineck

Es gibt ein neues Trinkwasser-Kraftwerk am Gmeineck.

Fast alle Spittaler Haushalte bekommen das Wasser vom Gmeineck.

Das sagt Köfer.

Ein Wasser-Kraftwerk erzeugt Strom aus Wasser.

Dort gibt es eine Energie-Gemeinschaft.

Eine Energie-Gemeinschaft schaut, dass der Strom besonders gut genutzt werden kann.

So werden die Strom-Kosten für alle günstiger.

Im Moment werden Verträge mit den Teilnehmern und dem Netz-Betreiber gemacht.

Das sagt Köfer.

Dem Netz-Betreiber gehören die Strom-Leitungen, über die der Strom zu den Haushalten kommt.

Der Netz-Betreiber ist dafür zuständig, dass die Strom-Leitungen in Ordnung sind.

Damit in Spittal weniger Strom verbraucht wird, wird die Straßen-Beleuchtung langsam auf LED umgestellt.

LED’s sind die Nachfolger von Energiespar-Lampen.

LED‘s sind Lampen, die weniger Strom brauchen und länger halten.

Wieviel CO2 in Spittal eingespart werden kann, weiß man nicht genau.

Wieviel neue Projekte kosten werden, weiß man auch noch nicht.

Alle Kärntner Gemeinden haben im Moment wenig Geld.

Auch die Gemeinde Spittal hat wenig Geld.

Das sagt Köfer.

Das Geld neue für Projekte zu bekommen, ist sehr schwierig.

Die Gemeinde Spittal versucht aber, so viele Förderungen wie möglich zu bekommen.

Das sagt Köfer.

Erneuerbare Energien

Die Gemeinde Hermagor will auf erneuerbare Energie umstellen.

Erneuerbaren Energien sind zum Beispiel Sonnen-Energie, Wind-Kraft und Wasser-Kraft.

Im letzten Jahr wurde schon einiges gemacht.

Die Strom-Heizung der Volks-Schule in Tröpolach wurde auf Nah-Wärme umgestellt.

Am Feuerwehr-Haus in Hermagor wurde eine Photovoltaik-Anlage gebaut.

Eine Photovoltaik-Anlage wird in den nächsten Wochen auf der Musik-Schule gebaut.

Weitere Photovoltaik-Anlagen sollen auf verschiedenen Gebäuden der Gemeinde gebaut werden.

Zum Beispiel am Gebäude der Bestattung, am Kinder-Garten Presseggen und am Gemeinschafts-Haus Egg.

Das sagt Leopold Astner.

Astner ist der Bürger-Meister von Hermagor.

Die Gemeinde wird in den nächsten Monaten ein Elektro-Auto kaufen.

Das Elektro-Auto wird für die Stadt-Reinigung und das Ausleeren der Müll-Kübel genutzt.

Förderungen

Auch in Hermagor wird auf LED-Beleuchtung umgestellt.

Zum Beispiel im Kultur-Saal.

Die Gemeinde Hermagor nutzt die Förderung der Bundes-Regierung.

Die Förderung ist bis zu 200.000 Euro hoch.

Die Gemeinde Hermagor nutzt auch die Förderung vom Land Kärnten.

Die Gemeinden haben im Moment wenig Geld für solche Dinge.

Die Gemeinden bräuchten Unterstützung von Land Kärnten, damit sie die Förderung der Bundes-Regierung besser nutzen können.

Das sagt Astner.