Im Jahr 2023 gab es um die die 600 Schwarzarbeiter-Meldungen in Kärnten.

Das sagt die Wirtschafts-Kammer von Kärnten.

Mehr als 100 Fälle wurden angezeigt.

Das sagt Waldemar Wagner.

Wagner ist der Chef vom Erhebungs-Referat der Wirtschafts-Kammer in Kärnten.

Das Erhebungs-Referat deckt Fälle von Schwarz-Arbeit auf.

Unter Schwarz-Arbeit versteht man, wenn eine Person auf einer Baustelle privat arbeitet und nicht über eine Firma.

Schwarz-Arbeit ist verboten.

Weil die Personen, die das Geld bekommen, keine Steuern an den Staat bezahlen.

Die meisten Fälle von Schwarz-Arbeit gab es in Klagenfurt Stadt, Villach Land und in Villach Stadt.

Wenig Fälle gab es in Hermagor.

In Kärnten gab es im Jahr 1 Milliarde Euro weniger für die Firmen wegen der Schwarz-Arbeiter.

Das sagt Christian Starzacher.

Starzacher ist auch vom Erhebungs-Referat von der Wirtschafts-Kammer.

Immer mehr Schwarz-Arbeiter

Die Schwarz-Arbeiter gibt es nicht nur auf den Bau-Stellen, sondern auch bei Dienst-Leistungen und im Transport.

Weil im Jahr 2023 vieles teurer geworden ist, gibt es viel mehr Pfusch.

Schneider meint, dass es auch heuer viel Pfusch geben wird.

Starzacher will, dass es den Handwerker-Bonus wieder geben sollte.

Damit bekommt jeder Haushalt 2.000 Euro im Jahr.

Mit dem Handwerker-Bonus beauftragt man die Firmen mit Arbeit.

Damit gibt es dann auch weniger Schwarz-Arbeit.

Es wäre laut Starzacher auch wichtig, weniger Lohn-Nebenkosten für die Firmen zu haben.

Das sind Beiträge wie Steuern oder Versicherungen.

Diese Kosten sind sehr hoch für die Firmen.

Hier kann man Pfusch melden:

Im Internet unter www.wkktn.at/pfuschermeldung.at

Per E-Mail an erhebungsreferat@wkk.or.at

Unter der Telefon-Nummer 0676/88 5868 470.

Die Telefon-Nummer ist erreichbar von Montag bis Samstag von 8 bis 17 Uhr.