Vor kurzem wurde gegen einen Feuerwehr-Mann ermittelt, weil er bei seiner Arbeit einen Fehler gemacht hat.

Wenn ermittelt wird, wird geschaut ob jemand einen Fehler gemacht hat.

Der Landesfeuerwehr-Kommandant Rudolf Robin hat die Ermittlungen mitverfolgt.

Ein Landesfeuerwehr-Kommandant ist der Chef von allen Kärntner Feuerwehren.

Feuerwehren gehören zu den Gemeinden.

Deshalb sind Feuerwehr-Leute über die Gemeinde versichert.

Wenn Feuerwehr-Leute einen Fehler machen, haftet die Gemeinde dafür.

Der Landes-Feuerwehrverband bezahlt den Leuten, wenn es notwendig ist, einen Anwalt.

Weniger Leute für die Feuerwehr

In Kärnten gibt es 428 Feuerwehren mit insgesamt 25.000 Feuerwehr-Leuten.

Es gibt nur selten Ermittlungen gegen Feuerwehr-Leute.

Der Feuerwehr-Kommandant Robin sagt, wenn jemand von der Feuerwehr verurteilt werden sollte, dann ist das für die Feuerwehr nicht gut.

Weil man dann noch schwerer Leute findet, die diese Arbeit machen möchten.

Wenn man nach einem Einsatz befragt wird und vielleicht sogar beschuldigt wird, ist das nicht einfach.

Für die Feuerwehr-Leute war es wichtig, dass die Ermittlungen gegen den Feuerwehr-Mann eingestellt wurden.

Wer gut arbeitet und regelmäßig Kurse macht, der muss sich keine Gedanken machen.

Viel Verantwortung als Feuerwehr-Kommandant

Es ist nicht leicht neue Leute zu finden, die als Kommandant bei der Feuerwehr arbeiten wollen.

Die Einsätze der Feuerwehr werden auch immer schwieriger und komplizierter.

Zum Beispiel, wenn es um gefährliche Stoffe geht, oder um Unfälle oder auch wegen dem Wetter.

Die Feuerwehr-Kommandanten müssen sich bei Einsätzen gut auskennen.

Sie müssen auch immer etwas Neues lernen.

Über die Zukunft muss sich Robin keine Sorgen machen.

In ganz Kärnten gibt es schon immer wieder junge Leute, die bei der Feuerwehr arbeiten möchten.