Im Jahr 2023 hat die ARA Flug-Rettung mit ihren 2 Hubschraubern fast 1.300 Einsätze gehabt.
Im Jahr 2023 gab es ungefähr 100 Einsätze weniger als im Jahr 2022.
Wegen dem schlechten Wetter waren weniger Menschen am Berg unterwegs.
Das sagt Thomas Jank.
Jank ist der Chef von der ARA Flug-Rettung.
Einige Einsätze in Deutschland
Die Einsätze der Flug-Rettung dauern immer länger.
Das sagt Herbert Graf.
Graf ist der Flugbetriebs-Leiter.
Ein Flugbetriebs-Leiter plant die Einsätze vom Hubschrauber-Team.
Die ARA Flug-Rettung bekommt auch Einsätze aus anderen Bundes-Ländern und aus Deutschland.
Im Jahr 2023 war der Notarzt-Hubschrauber RK-1 öfter in den Bergen in Süd-Deutschland im Einsatz.
Diese Einsätze dauerten oft mehrere Stunden.
Die ARA Flug-Rettung bekommt solche Einsätze, weil sie bis spät in die Nacht arbeiten.
Außerdem kann die ARA Flug-Rettung auch bei Dunkelheit eine Winden-Bergung machen.
Eine Winden-Bergung wird gemacht, wenn der Hubschrauber nicht landen kann.
Dann wird das Rettungs-Team über ein Seil auf den Boden gelassen.
Dort wird die Person versorgt.
Danach werden die Person und das Rettungs-Team wieder mit der Winde in den Hubschrauber gezogen.
Der Hubschauber bringt die verletzte Person dann in das nächste Kranken-Haus.
Winden-Bergung in der Nacht
Die ARA Flug-Rettung ist das einzige Team in Österreich, das die Rettungs-Winde in der Nacht verwenden darf.
Die Rettungs-Winde ist am Berg für die verletzte Person und das Rettungs-Team eine große Hilfe.
Mit der Rettungs-Winde geht der Einsatz schneller.
Der Einsatz ist für die Berg-Retter auch nicht so gefährlich.
Der Notarzt-Hubschrauber wurde vor kurzem 2 Mal zum Watzmann in Bayern gerufen.
Der Watzmann ist ein hoher Berg.
Dort mussten sie in der Nacht Personen mit der Rettungs-Winde retten.
Das sagt Herbert Graf.
Unterschiedliche Fälle
Die ARA Flug-Rettung wurde im Jahr 2023 am häufigsten zu einem internistischen Notfall gerufen.
Ein internistischer Notfall ist zum Beispiel ein Herz-Infarkt oder eine Vergiftung.
Die ARA Flug-Rettung wurde auch oft zu Unfällen am Berg gerufen.
Auch neurologische Notfälle kommen oft vor.
Ein neurologischer Notfall ist zum Beispiel ein Schlag-Anfall oder ein epileptischer Anfall.
Der Notarzt-Hubschrauber (RK-1) steht in Fresach.
So viele Einsätze gab es mit dem RK-1:
Insgesamt gab es 1.079 Einsätze im Jahr 2023.
Im Jahr 2022 gab es 1.160 Einsätze insgesamt.
Im Jahr 2023 gab es 83 Winden-Einsätze.
Im Jahr 2022 gab es 77 Winden-Einsätze.
Im Jahr 2023 gab es 10 Winden-Einsätze in der Nacht.
Im Jahr 2022 gab es 4 Winden-Einsätze in der Nacht.
Mit den Winden-Einsätzen in der Nacht hat die ARA Flug-Rettung erst im April 2022 angefangen.
Alle genauen Zahlen zu den Einsätzen gibt es im Original-Bericht.
Das Hubschrauber-Team besteht immer aus 4 Personen.
Das sind:
· Pilot
· eine Person, die sich um die Rettungs-Winde kümmert
· ein Flug-Retter
· ein Not-Arzt
Wenn es notwendig ist, fliegen noch andere Personen mit.
Zum Beispiel: Berg-Retter, Fach-Ärzte, Intensiv-Pfleger oder Hunde-Führer bei Lawinen-Einsätzen.
Der Notarzt-Hubschrauber (ARA-3) steht im Jänner, Februar, März, April und Dezember auf dem Nassfeld.
So viele Einsätze gab es mit dem ARA-3:
Insgesamt gab es 197 Einsätze im Jahr 2023.
Im Jahr 2022 gab es 224 Einsätze insgesamt.
Im Jahr 2023 gab es 5 Winden-Einsätze.
Im Jahr 2022 gab es keinen Winden-Einsatz.
Die Winde gibt es erst seit Dezember 2023.
Im Jahr 2023 gab es 5 Nacht-Einsätze.
Im Jahr 2022 gab es 11 Winden-Einsätze in der Nacht.
Zur ARA Flug-Rettung
Die ARA Flug-Rettung wurde im Jahr 2001 gegründet.
Die ARA Flug-Rettung arbeitet mit dem Kärntner Roten Kreuz zusammen.
Die ARA Flug-Rettung gehört der DRF Luftrettungs-Gruppe.
Die ARA Luft-Rettung hat 3 Standorte in Österreich: Fresach (Kärnten), Nassfeld (Kärnten), und Reutte (Tirol).
