7 von 10 Kärntnern und Burgen-Ländern haben keinen Zugang zu den öffentlichen Verkehrs-Mitteln.

Das bedeutet Kärnten und Burgenland haben die schlechtesten Verbindungen zu den öffentlichen Verkehrs-Mitteln.

Das Ergebnis wurde am Welttag des nachhaltigen Verkehrs (Sonntag 26.11.2023) vom Momentum-Institut veröffentlicht.

Das Momentum-Institut sagt, es hat fast nur jeder 2. keinen Zugang zu den öffentlichen Verkehrs-Mitteln.

Das Momentum-Institut setzt sich für eine gerechte und nachhaltige Gesellschaft ein.

Im ländlichen Bereich wird das Auto genutzt

Der Verkehrsclub-Österreich hat das gleiche Ergebnis gemacht.

Da gab es eine Fach-Veranstaltung.

Diese Veranstaltung hieß „Bessere Mobilität für die Regionen“.

Bei dieser Veranstaltung wurde sehr viel besprochen.

Viele Österreicher benutzen keine öffentlichen Verkehrs-Mittel.

Das haben die Daten der Statistik Austria gezeigt.

Je weniger Menschen in einem Ort wohnen, desto öfter nutzen sie das Auto.

In vielen Orten in Österreich gibt es keine guten Verbindungen der öffentlichen Verkehrs-Mittel.

Es sollen Lösungen gefunden werden.

Das sagt Lina Mosshammer.

Mosshammer ist vom Verkehrsclub-Österreich.

Der Verkehrsclub-Österreich setzt sich für ein gutes Verkehrs-System in Österreich ein.

Es hat sich viel verändert

In Wien hat nur 1 Person von 100 keinen Zugang zu den öffentlichen Verkehrs-Mitteln.

In Vorarlberg haben 31 von 100 Personen keinen guten Zugang zu den öffentlichen Verkehrs-Mitteln.

Vorarlberg hat deshalb so einen guten Zugang zu den Verkehrs-Mitteln, weil sie dort schon vor langem viel verbessert haben.

Das sagt der Sprecher vom Verkehrsclub-Österreich.

Der Sprecher heißt Christian Gratzer.

Aber auch in Kärnten und im Burgenland hat sich in den letzten Jahren viel verändert.

In beiden Ländern muss aber noch viel getan werden.

Die Bus-und Zug-Pläne müssen gut aufeinander abgestimmt werden.

Auch mit den Bus-Plänen von den Gemeinde-Bussen.

Das sagt Gratzer.

Viel Geld für die Straßen

Für Barbara Schuster vom Momentum-Institut ist es ein großes Problem, dass viele Regionen kein Öffi Netz haben.

Obwohl die Menschen mehr mit dem öffentlichen Verkehrs-Mitteln fahren sollen.

Das ist nämlich besser für die Umwelt.

Oft müssen die Straßen erneuert werden.

Das ist schlecht.

Zwischen 1997 und 2022 wurden fast 700 Kilometer von den Zug-Schienen entfernt.

Fast 400 Kilometer Straßen wurden aber neu gemacht.

In Kärnten wurden 38 Millionen Euro in die Erneuerung der Straßen ausgegeben.

Das sagt das Momentum-Institut.

Nur 500.000 Euro wurden für die Schienen der Züge ausgegeben.

100 Millionen Euro für den öffentlichen Verkehr

Der Landes-Rat Sebastian Schuschnig von der ÖVP kennt das Problem.

Viele Jahre wurde in Kärnten für den öffentlichen Verkehr nichts getan.

Sebastian Schuschnig möchte jetzt einiges ändern.

In den letzten 5 Jahren wurde bereits viel aufgeholt.

Es gibt schon viel mehr Angebot im öffentlichen Verkehr als vor 5 Jahren.

Jetzt möchte man 100 Millionen Euro ausgeben, dass der öffentliche Verkehr mehr ausgebaut wird.

Das ist auch wichtig für die Wirtschaft.