Im Magistrat Klagenfurt soll vieles verändert werden.
Es soll mehr mit dem Internet gearbeitet werden.
In manchen Abteilungen merkt man schon etwas von der Digitalisierung.
Digitalisierung bedeutet, dass sehr viel am Computer und im Internet gearbeitet wird.
Es wird eine neue Plattform im Internet geben, auf der man Informationen bekommt.
Eine Plattform ist eine Seite im Internet.
Diese Plattform heißt: „Kaerstin“.
Die Plattform wird es ab dem Frühjahr 2024 geben.

Reise-Pass über das Internet anfordern

Die Stadt Klagenfurt überprüft mit der Wirtschafts-Kammer, wie Reise-Pässe über das Internet angefordert werden können.
Die Wirtschafts-Kammer unterstützt Menschen, die ein Geschäft oder eine Firma haben.
Wenn der Reise-Pass über das Internet angefordert werden kann, müssen die Leute nicht mehr zum Pass-Amt.
Sie könnten den Reise-Pass von zu Hause anfordern.
Das ist leichter für die Menschen, die im Pass-Amt arbeiten.
Auch für die Klagenfurter ist das besser, weil man beim Pass-Amt meistens lange warten muss.
Man kann den Reise-Pass aber auch in Zukunft beim Pass-Amt anfordern.
Das sagt der Vize-Bürgermeister von Klagenfurt Philipp Liesnig.
Liesnig ist von der SPÖ.

Neue Computer-Firma ist geplant

Die Städte Klagenfurt und Villach machen gemeinsam eine Computer-Firma.
Das wird seit Anfang 2022 geplant.
Am Ende des Jahres 2023 soll die Planung fertig sein.
Die Computer-Firma wird „IT Kärnten GmbH“ heißen.
Die IT Kärnten GmbH wird tägliche Aufgaben der Städte Klagenfurt und Villach einfacher machen.
Eine tägliche Aufgabe ist zum Beispiel der Einkauf.
Die „IT Kärnten GmbH“ wird für die Digitalisierung in den Städten Klagenfurt und Villach zuständig sein.
In Klagenfurt dauert die Digitalisierung sehr lang.
Das sagt der Klagenfurter Gemeinde-Rat René Cerne.
Mit der neuen Firma soll die Digitalisierung in Klagenfurt schneller gehen.

Die ersten Schritte

Die Firma, die zur IT Kärnten GmbH wird, gibt es in Villach schon.
Bei dieser Firma arbeiten 31 Personen.
In Klagenfurt arbeiten 32 Personen in diesem Bereich.
Diese Personen arbeiten im Moment für den Magistrat.
Die Mitarbeiter werden nicht dazu gezwungen, zur Firma „IT Kärnten GmbH“ zu wechseln.
In der „IT Kärnten GmbH“ wird es aber bessere Arbeits-Bedingungen geben.
Deshalb denken Liesnig und Cerne, dass die meisten Mitarbeiter wechseln werden.
Aus den Mitarbeitern wird dann ein Geschäfts-Führer ausgewählt.

Neue Fach-Kräfte

Die IT Kärnten GmbH soll neue Fach-Kräfte bringen.
Fach-Kräfte sind Mitarbeiter, die sich sehr gut in einem Arbeits-Bereich auskennen.
Die Kosten sollen durch die gemeinsame „IT Kärnten GmbH“ auch weniger werden.
Es wird Förderungen vom Bund und vom Land Kärnten geben.
Der Bund ist der Staat Österreich.
Eine Förderung ist ein Geld, das man für einen bestimmten Zweck bekommt.
In der „IT Kärnten GmbH“ sollen auch Lehrlinge ausgebildet werden.
Die Firma wird wahrscheinlich den Städten Villach und Klagenfurt gemeinsam gehören.
Das wird aber noch geklärt.