Der frühere US-Präsident Donald Trump wurde wegen sexuellen Missbrauchs und Verleumdung verurteilt. Am Dienstag (9. Mai) sprachen ihn die Geschworenen in diesen Punkten schuldig. Der Vergewaltigungs-Vorwurf wurde nicht bestätigt.

Es gibt verschiedene Formen des sexuellen Missbrauchs. Dazu zählt zum Beispiel, wenn jemand eine andere Person zu sexuellen Handlungen zwingt oder ihr diese androht. Donald Trump soll eine Journalistin vor fast 30 Jahren vergewaltigt haben. Im Jahr 2019 verklagte ihn die Journalistin wegen Verleumdung. Er sagte, sie würde lügen. Wenn jemand absichtlich eine Person negativ darstellt oder Unwahres über diese Person verbreitet, spricht man von Verleumdung.

Donald Trump sagt weiterhin, er würde die Journalistin nicht kennen und dass er unschuldig sei. Er muss der Journalistin umgerechnet mehr als 4,5 Millionen Euro Schaden-Ersatz zahlen. Donald Trump will gegen das Urteil vorgehen.