Die Mitglieds-Staaten der Europäischen Union (EU) haben sich auf das 5. Paket an Straf-Maßnahmen gegen Russland geeinigt. Die Vertreter der EU-Mitglieds-Staaten sind einverstanden mit den Vorschlägen der EU-Kommission. Die EU-Kommission kümmert sich um Gesetze und darum, dass diese in der EU eingehalten werden.

Einführung von bestimmten Waren verboten

Es soll einen Einfuhr-Stopp für bestimmte Waren aus Russland geben. Dazu gehören zum Beispiel Kohle, Wodka und Holz. Das bedeutet, dass diese Waren nicht mehr in die EU geliefert werden dürfen.

Es wird aber auch andere Straf-Maßnahmen für Russland geben. So soll es weitere Straf-Maßnahmen für russische Banken geben. Russische Schiffe dürfen nur noch sehr eingeschränkt an Häfen in der EU anlegen. Zudem dürfen zum Beispiel Personen aus dem Umfeld des russischen Präsidenten nicht mehr in die EU einreisen.

Die Straf-Maßnahmen werden heute veröffentlicht und sind dann gültig.