Gestern wurde der Deutsche Buch-Preis 2021 in Frankfurt vergeben.Er ging an Antje Rávik Strubel. Sie kommt aus Potsdam. Das ist westlich von Berlin. Sie hat den Roman „Blaue Frau“ geschrieben. Als Preis bekommt sie 25.000 Euro.

Viele Romane zur Auswahl

Dieses Jahr wurden 197 Romane für den Deutschen Buch-Preis eingereicht. Das ist ein neuer Rekord. Es wurden auch weitere Bücher vorgeschlagen. So standen 230 Romane zur Auswahl. Auch 2 österreichische Autoren waren heuer dabei. Nachdem der Deutsche Buch-Preis vergeben wurde, startet die Frankfurter Buch-Messe. Sie wird heute, Dienstag, offiziell eröffnet. Die Buch-Messe wird bis 24. Oktober dauern.

Buch: „Blaue Frau“

Antje Rávik Strubel hat 8 Jahre lang an dem Buch „Blaue Frau“ geschrieben. Dabei hat sie auch Menschen getroffen, die ihr als Vorlage für einige Figuren dienten. In dem Buch geht es um eine traumatisierte Frau. Sie wurde von Männern missbraucht und floh mehrmals. Sie versucht einen Weg zu finden, wie sie nach einer Vergewaltigung weiterleben kann. Es geht auch um die Macht, die eine Person in einer Beziehung hat. Und um die Macht, die Staaten haben.

Deutscher Buch-Preis ging schon mal an Österreicher

Den Deutschen Buch-Preis haben auch schon 2-Mal Autoren aus Österreich gewonnen. Im Jahr 2005 ging der Preis an Arno Geiger. Er schrieb das Buch „Es geht uns gut“. Im Jahr 2017 ging der Preis an Robert Menasse für sein Buch „Die Hauptstadt“.