Das Einkaufs-Verhalten der Österreicher hat sich während Corona stark verändert. Das zeigt eine neue Untersuchung. Supermärkte, Bäcker, Fleischer, Hofläden und Märkte verkauften viel mehr frische Waren. Sie haben in dem Bereich um 17 Prozent mehr Umsatz gemacht. Der Lebensmittel-Handel selbst schaffte im April eine Steigerung von 26,8 Prozent. 

Einfach gekocht 

Fertig-Gerichte, also Speisen, die man nicht selber kochen muss, wurden auch öfter eingekauft. Und Zutaten für Gerichte, die einfach zu kochen sind, wurden mehr gekauft. Dazu gehören Faschiertes oder Geflügel.

Die Gaststätten wurden seltener besucht. Dafür kauften die Menschen viel mehr bei Fleischereien und Hofläden in der Nähe ein. Das ist besonders gut für Bauern und Produzenten aus der Umgebung. 

Damit regionale Betriebe bestehen bleiben   

Denn: Werden nur um ein Prozent mehr Lebensmittel aus der Umgebung gekauft, können bis zu 3100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Dies würde auch den Bauern helfen, ihre Betriebe weiterhin führen zu können.