„Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu sein. Ein Satz von Kate Moss, Ikone meiner Jugend, eingebrannt in mein Gehirn und unser kollektives Gedächtnis.“ Sagt Saralisa Volm, heute 38 Jahre alt, Regisseurin, Autorin, Mutter von vier Kinder und lange Zeit auch Bulimikerin. In guter Gesellschaft, Lady Di zeigt es gerade wieder in der vierten Staffel von „The Crown“. In Volms Buch „Das ewige Ungenügend - eine Bestandsaufnahme des weiblichen Körpers“ geht sie dem Gefühl auf die Spur, warum der weibliche Körper eben dieses ständige Ungenügend hat. Haben soll. Und heute, nach 15 Jahren scheinbarer „Bodypositivity“ scheint der Satz von Kate Moss wieder Aufwind zu bekommen. Victoria Secret hat wegen Umsatzeinbußen wieder die alten, bekannten, dünnen Models losgeschickt. Daneben bekommen „Fit-Fluencerinnen“ den Status, das Beste aus allen Welten zu vereinen. Dünn zu sein, aber definiert, „gesund“ zu wirken und damit attraktiv. Was steht dahinter? Warum sollen Frauen ständig zu hungern und parallel Geld ausgeben, um zu einem niemals erreichbaren Punkt zu kommen? Das Gespräch darüber gibt es hier im fair&female Podcast.

Nie schön genug - warum Bodyshaming einfach nicht weggeht