Mit seiner Politsatire „Salonfähig“ (2021) wurde er einem breiten Publikum bekannt, denn darin zeichnete er ein sehr kaltes System der politischen Kommunikation. Viele meinten, damit sei Sebastian Kurz gemeint gewesen. Nun hat Elias Hirschl (30) seinen neuen Roman veröffentlicht. In „Content“ (Zsolnay) geht es um eine dystopische Welt, in der Menschen am Fließband „Content“ produzieren, fast ohne Zweck, aber dennoch leidenschaftlich. Eingebettet in eine Welt, die quasi kurz vorm Untergang steht. Es ist eine Satire und es ist lustig. Zumindest, wenn man mit Hirschl selbst über die Apokalypse spricht.