Ein Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien, eine "Reise" zum heutigen Kernfach der Analytischen Chemie, viele Auslandsaufenthalte, ob für Tagungen oder für mehrere Jahre an auswärtigen Unis, das ist die berufliche Geschichte von Johanna Irrgeher, bevor sie sich für einen Lebensmittelpunkt in der Obersteiermark entschieden hat. 

"In der Wissenschaft ist man viel unterwegs und knüpft internationale Kontakte – das hat mir Spaß gemacht und war für mich persönlich wichtig. Was aber anfänglich ein Plus war, zeigte bald die Kehrseite: Rastlosigkeit, Zeitnot, wenig sozialer Anschluss waren die Folgen. Es war an der Zeit, etwas zu ändern." Sprachs und ergriff 2019 die Jobchance im obersteirischen Leoben

Was dafür sprach, ihren Lebensmittelpunkt in die östliche Obersteiermark zu legen? Alles! Heute genießt DI Dr.nat.techn. Johanna Irrgeher nicht nur die Vorteile des starken Bildungs- und Forschungsstandortes Leoben, sondern auch die Infrastruktur quasi "vor der Tür". Denn egal ob Freizeit, Nahversorgung oder Gesundheit - die Anfahrtswege in der gesamten Region sind kurz. Zusätzlich lässt sich diese Infrastruktur in preiswerten und dabei hochqualitativen Wohnungen oder Häusern nutzen, sind doch die Miet- oder Kaufpreise von Eigentum in der Region deutlich günstiger als in größeren Städten wie etwa Graz. Und ihre Mitmenschen in der östlichen Obersteiermark nimmt Dr. Irrgeher als offen und neugierig wahr, was den sozialen Anschluss in der Gemeinschaft natürlich erleichtert. 

Johanna Irrgeher weiß, die Mur eignet sich bestens zum Stand-Up-Paddling (SUP)
Johanna Irrgeher weiß, die Mur eignet sich bestens zum Stand-Up-Paddling (SUP) © Regionalmanagement Obersteiermark Ost/Michael Königshofer