Der Lehrabschluss liegt bei Martin Lenger erst wenige Monate zurück und trotzdem ist er schon mitten im Berufsleben angekommen. Seine Hauptaufgabe ist derzeit die Instandhaltung der Wiegetechnik. „Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich und bringt jeden Tag neue Herausforderungen. Meine Aufgabe ist es, kleinste Abweichungen zu beheben, und dazu braucht es das passende Hintergrundwissen.“

Das kommt Martin Lenger entgegen, denn für den 20-Jährigen war schnell klar, dass ihn ein technischer Beruf reizt. „Im 9. Schuljahr an der Polytechnischen Schule hatten wir die Möglichkeit, in verschiedenen Firmen zu schnuppern, da habe ich mich für voestalpine BÖHLER Edelstahl entschieden.“ Mit ein Grund für die Wahl war, dass dem Kapfenberger das Unternehmen nicht ganz unbekannt war: „Mein Vater arbeitet auch hier, da wusste ich schon einiges über den Betrieb.“

Große Faszination üben die zukunftsträchtigen Technologien auf den jungen Mechatroniker aus: „Über Robotik, Mechanik und Elektrotechnik haben wir in der Lehre sehr viel gelernt. Und das nicht nur theoretisch, sondern auch in der Praxis. In der Lehrwerkstätte haben wir beispielsweise Roboter über ein Smartpad so programmiert, dass sie selbstständig verschiedene Aktionen durchgeführt haben. Das war sehr, sehr spannend.

Da merkt man, das Unternehmen bildet für die Zukunft aus.“ Seine eigene Zukunft sieht Martin Lenger auch bei voestalpine BÖHLER Edelstahl: „Das Betriebsklima ist super und die Zukunftssicherheit ist auch gegeben. Ich möchte auf jeden Fall hier weiterarbeiten und vielleicht sogar nach dem Zivildienst die Meisterschule machen.“