Mondoberfläche

Die wichtigsten Oberflächenmerkmale sind die „Mondmeere“, die von der Erde aus mit bloßem Auge erkennbar sind, und die vielen Krater. Bei den Mondmeeren handelt es sich um die großen dunklen Flecken, die früher für richtige Meere gehalten wurden. Deshalb gab man ihnen auch Namen wie z. B. Mare Frigoris (Meer der Kälte). Heute ist klar, dass die Mondoberfläche trocken ist und die vermeintlichen Meere aus Basaltgestein bestehen. Bei den Mondkratern handelt es sich um Einschläge von Himmelskörpern wie Meteoriten oder Asteroiden.

Oberflächengröße: 38 Millionen Quadratkilometer
(zum Vergleich: Erdoberfläche: 510 Millionen km²)

Atmosphäre/Exosphäre

Der Mond hat keine eigene Atmosphäre, sondern nur eine dünne Exosphäre (aus Gasen und Teilchen bestehender, fließender Übergang zum interplanetaren Raum).