Handgeknüpfte Teppiche aus edlem Garn dienen oft nicht nur als ansehnliche Dekorationselemente in Haus und Wohnung, sondern oft auch als Sachwertanlage. Daher ist es umso wichtiger, sich rechtzeitig um die Reinigung und die Erhaltung der edlen Stücke zu kümmern. Doch wie macht man das richtig, ohne dem Teppich zu schaden? „Man kann Teppiche natürlich bedingt zuhause reinigen, und zwar einfach mit jedem herkömmlichen Staubsauger. Wir empfehlen, unbedingt die glatte Düse dafür zu verwenden. Dadurch kann man einen Teil des unerwünschten Innenlebens in Form von Feinsand und Staub entfernen. Aber in einem Fünf-Jahres-Rhythmus - abhängig von der jeweiligen Position des Teppichs - sollte man seine Bodenschätze fachmännisch reinigen lassen“, erklärt Amin Reyhani als Eigentümer von Reyhani Teppiche in Graz.
Professionelle Reinigung für pure Sauberkeit
Denn was der Fachbetrieb in puncto Reinigung anbieten kann, könne man zuhause nicht erledigen. Bestimmte Feinpartikel seien mit einem normalen Staubsauger nämlich nicht aus dem Gewebe zu bekommen. „Die Geräte, die wir hier haben, hat man einfach nicht daheim. Und etwa eine Nassreinigung, bei der die Teppiche sehr schwer werden, ist privat nur mit hohem Risiko einer Verfärbung oder Wellenbildung durchzuführen. Man würde ohne professionelles Equipment riskieren, den Wert des Teppichs erheblich zu verringern“, so Reyhani, der auf einen weiteren Vorteil erfahrener Experten verweist. „Wir haben uns unsere Expertise seit 1958 erarbeitet. Daher können wir unterschiedliche Teppicharten auch sofort einordnen und dadurch auch die richtige Wäscheart umsetzen.“ Denn ein Seidenteppich müsse anders gesäubert werden als Wollteppiche, und an eben diesem Wissen würde man als Privatperson oft scheitern.
Teppichen neues Leben einhauchen
Für eine professionelle Reinigung spräche aber nicht nur die Sauberkeit, sondern auch die Hygiene und natürlich der Werterhalt. Denn eine regelmäßige fachmännische Säuberung würde Teppiche widerstandsfähiger und dadurch auch langlebiger machen. Neben der Reinigung bietet das Unternehmen auch unterschiedliche Reparaturservices sowie die Restauration der wertvollen Bodenschätze an. Die gute Nachricht für Besitzer von Teppichen, die möglicherweise schon etwas in die Jahre gekommen sind, ist: „Man kann fast alles reparieren. Wir haben Fachkräfte, teilweise auch aus den Ursprungsländern, die genau beurteilen können, welche Lösungen für Mängel möglich sind“, erklärt Reyhani.
Werte und Traditionen erhalten
Doch wie kann man als Besitzer beurteilen, ob sich eine möglicherweise teure Reparatur auch auszahlt? „Wir kümmern uns auch darum, denn wir können einstufen, um welchen Teppich es sich handelt und welche Reparaturen nötig sind. Das geht inzwischen sogar online und via Fotos.“ Grundsätzlich würde es sich – vor allem bei echten Stücken – aber auszahlen, sie zu erhalten. „Einerseits als Wert, andererseits aber auch, weil uns die traditionelle Handarbeit immer mehr abhandenkommt. Wer sich aber um seine edlen Teppiche kümmert, hat viele Jahre Freude damit und kann diesen Wert über Generationen weitergeben und erhalten“, unterstreicht Reyhani.
Entstanden in Kooperation mit Reyhani