Die Bevollmächtigte des Volksbegehrens, Inge Rauscher, kritisierte im Ausschuss das Prozedere, denn die Proponenten der Initiative hätten gegenüber Regierung und Parlamentsfraktionen nicht ausreichend Möglichkeit, ihre Anliegen zu vertreten. Rauscher sprach dann auch von "parlamentarischer Farce" und einer Vorgangsweise, die einer Demokratie "unwürdig" seien.
Das Volksbegehren, das eine Volksabstimmung über den Austritt Österreichs aus der EU verlangt, wurde von 4,12 Prozent der Wahlberechtigten unterzeichnet.