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Bis weit in den Jänner hinein müssen die Österreicher mit teils massiven Einschränkungen leben. Auch angesichts der mehr als 2000 Toten allein im November stellt sich die Frage: Hat die Regierung zu spät die Notbremse gezogen?
Von Michael Jungwirth | 10.30 Uhr, 03. Dezember 2020
Die Sitzung am 20. Oktober dauerte ungleich länger als geplant. Seit Ausbruch der Pandemie schalten sich die Experten des sogenannten Covid-Prognosekonsortiums, darunter Peter Klimek, Niki Popper, Stefan Thurner, einmal pro Woche zusammen, um im Auftrag der Regierung Prognosen über den Verlauf der Pandemie, insbesondere über die Auswirkungen auf die Spitals- und Intensivkapazitäten, zu erstellen.
Leider hat Kurz die Medien mehr oder minder unter vollständiger Kontrolle. Den ORF sowieso, Privatsender mit großzügigen Förderungen (die jedoch rasch gestrichen werden können), die Zeitungen werden durch gut bezahlte Inserate gefügig gemacht. Jene die da nicht mitmachen sind nicht lange.lebensfähig. Als Beweis dient der immer großere Betrag für Werbung, sprich Inserate der Regierung. Leider hat sich da durch die Regierungsbeteiligung der Grünen nichts geändert.
Der softe lockdown davor war für gar nichts, anstatt diesem lockdown light, hätte man sofort einen strengen lockdown ausrufen müssen.
Man ging von vollkommen falschen Parametern aus - immer wieder hieß es dass noch hunderte ICU-Betten frei wären, dabei haben wir schon jeden Tag herumtelefoniert, welche Stationen die nächsten Intensivpatienten aufnehmen. Es gab schon vor Wochen kaum mehr freie I-Betten, und trotzdem ließ man die Bevölkerung im Glauben dass noch hunderte zur Verfügung stünden (immer mit Verweis auf die Ages-Infos, die schlicht und ergreifend falsch waren). Und noch immer stand auf der AGES Seite von hunderten freien Intensivbetten, und tausenden Normalbetten.
Eine sehr interessante Sendung gab es gestern auf Puls 24 ca. 21.45, wo Schauspieler Briefe von Spitalspersonal vorlesen, die schreiben, wie es seit Wochen in den Krankenhäusern zugeht, und dass es sehr wohl auch zu Triagen gekommen ist. Auf unserer Station Gott sei Dank nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es einige Int. Stationen gab, wo es um jedes Bett ging.
Und diese Situation wird sich jetzt auch nicht auflösen - wir haben heute Tag 17 des harten ld und noch immer knapp 4000 Neuinfektionen. Die Zahlen auf den Intensivstationen sinken nur minimal, aber von Entspannung kann keine Rede sein. Man hört, dass man die Katastrophe abgewendet hätte... Hat man nicht! Wir sind noch mittendrin, und von Entspannung sehen wir im Krankenhaus weit und breit nichts. Wir, als Personal, sind über dem Limit.
vom Kurz..interessanter Artikel in der Augsburger Allgemeine vom 30.11...da Kopieren ja nicht möglich ist.....mehre ausländische Medien zeigen den Abgesang des Kurz auf, in Österreich anscheinend aus bestimmten Gründen noch undenkbar.......
03.12.2020 um 11:29 Uhr
Medien
Leider hat Kurz die Medien mehr oder minder unter vollständiger Kontrolle. Den ORF sowieso, Privatsender mit großzügigen Förderungen (die jedoch rasch gestrichen werden können), die Zeitungen werden durch gut bezahlte Inserate gefügig gemacht. Jene die da nicht mitmachen sind nicht lange.lebensfähig. Als Beweis dient der immer großere Betrag für Werbung, sprich Inserate der Regierung.
Leider hat sich da durch die Regierungsbeteiligung der Grünen nichts geändert.
03.12.2020 um 11:22 Uhr
Der harte lockdown kam auf jeden Fall zu spät!
Der softe lockdown davor war für gar nichts, anstatt diesem lockdown light, hätte man sofort einen strengen lockdown ausrufen müssen.
Man ging von vollkommen falschen Parametern aus - immer wieder hieß es dass noch hunderte ICU-Betten frei wären, dabei haben wir schon jeden Tag herumtelefoniert, welche Stationen die nächsten Intensivpatienten aufnehmen. Es gab schon vor Wochen kaum mehr freie I-Betten, und trotzdem ließ man die Bevölkerung im Glauben dass noch hunderte zur Verfügung stünden (immer mit Verweis auf die Ages-Infos, die schlicht und ergreifend falsch waren).
Und noch immer stand auf der AGES Seite von hunderten freien Intensivbetten, und tausenden Normalbetten.
Eine sehr interessante Sendung gab es gestern auf Puls 24 ca. 21.45, wo Schauspieler Briefe von Spitalspersonal vorlesen, die schreiben, wie es seit Wochen in den Krankenhäusern zugeht, und dass es sehr wohl auch zu Triagen gekommen ist.
Auf unserer Station Gott sei Dank nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es einige Int. Stationen gab, wo es um jedes Bett ging.
Und diese Situation wird sich jetzt auch nicht auflösen - wir haben heute Tag 17 des harten ld und noch immer knapp 4000 Neuinfektionen.
Die Zahlen auf den Intensivstationen sinken nur minimal, aber von Entspannung kann keine Rede sein.
Man hört, dass man die Katastrophe abgewendet hätte...
Hat man nicht! Wir sind noch mittendrin, und von Entspannung sehen wir im Krankenhaus weit und breit nichts.
Wir, als Personal, sind über dem Limit.
03.12.2020 um 11:04 Uhr
PaBa
= PannenBasti
Aber schuld sind immer die anderen.....
03.12.2020 um 10:52 Uhr
Krisenmanager ?? bzw. die Entzauberung
vom Kurz..interessanter Artikel in der Augsburger Allgemeine vom 30.11...da Kopieren ja nicht möglich ist.....mehre ausländische Medien zeigen den Abgesang des Kurz auf, in Österreich anscheinend aus bestimmten Gründen noch undenkbar.......