Als "solide" bewertete Landeshauptmann und SPÖ-Chef Peter Kaiser am Montag nach der Sitzung des Landesparteivorstandes mit Landesgeschäftsführer Andreas Sucher das vortägige SPÖ-Ergebnis in Kärnten bei der EU-Wahl, wenngleich ihn jedes Zehntelprozent Verlust schmerze. Das vorläufige SPÖ-Minus von 2,5 Prozent brachte wegen des starken ÖVP-Zulegens ein Abschmelzen des bisher großen roten Vorsprungs auf vorläufig nur 0,6 Prozent. Kaiser geht davon aus, dass die SPÖ in Kärnten auch nach Auszählen der Wahlkarten Nummer eins bleibt. Ganz knapp.