Damit das Angebot von den Eltern angenommen werde, müsse man diese überzeugen, dass dies der beste Weg sei, um das Kind zu fördern. "Das nehmen jetzt vor allem höher gebildete Eltern an. Wir müssen auch die weniger gebildeten Eltern motivieren, ihr Kind in der Schule zu lassen", so die Ministerin in der "Presse". Dabei geht es Hammerschmid nicht um Nachmittagsbetreuung, sondern "mit Sport und Freizeit kombiniert und hochqualitative pädagogische Betreuung der Kinder während der Zeit, die sie in der Schule verbringen", erklärte sie in der "Kleinen Zeitung".

Die bisher parteilose Ministerin hat übrigens einen Antrag auf Mitgliedschaft in der SPÖ gestellt, wie sie in "Kurier" und "Oberösterreichische Nachrichten" erklärte.