Montagvormittag tagen im Rathaus hintereinander mehrere Gremien der SPÖ. Auch die NEOS setzen sich zur selben Zeit zusammen. Die FPÖ gönnt sich eine Ruhepause und bespricht sich erst am Dienstag. Die Grünen und die ÖVP hatten zuletzt noch keine Termine fixiert.
Die SPÖ nutzt gleich den Tag nach der Wahl, um im Rathaus über die Ergebnisse zu sprechen - und das gleich in mehreren Sitzungen. Zunächst tritt im Präsidium der harte Kern der Landespartei zusammen, darunter Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ), die Stadträte und Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler. Danach wird im Vorstand diskutiert, bevor schließlich das größte der roten Gremien, der Wiener Ausschuss mit 175 Personen, zusammenkommt.
Auch die NEOS treffen sich am Tag eins nach der Wahl. Am Vormittag, ab circa 10.00 Uhr, tagt die Wiener Landesgruppe, gegen Mittag dann der Bundesvorstand - jeweils in der "NEOSphäre", dem Sitz der pinken Landespartei. Dort sollen das Wahlergebnis noch einmal besprochen, etwaige Konsequenzen erörtert und die nächsten Schritte festgelegt werden.
Die Freiheitlichen lassen es ruhiger angehen und setzen sich erst am Dienstag zusammen. Ort und Zeit sind noch nicht bekannt. Die ÖVP hingegen hat noch keinen Sitzungstermin anberaumt. Das werde erst "nach der Wahl" entschieden, hieß es auf APA-Nachfrage. Auch wann die Grünen sich eingehender mit den Resultaten beschäftigen werden ist noch nicht bekannt.