Es sei eine "Frage der Fairness, dass Familien angemessen entlastet werden", stellten der Katholische Familienverband, die Kinderfreunde, der Österreichischer Familienbund, die Österreichische Plattform für Alleinerziehende, der Freiheitlicher Familienverband und FamilienZukunftÖsterreich fest. Fünf Punkte forderten sie konkret: Steuerliche Absetzbarkeit der Betreuungskosten bis zum 14. Lebensjahr (derzeit 10. Lebensjahr), Vereinfachungen im Steuerrecht (automatische Berücksichtigung der Betreuungskosten nach direkter Meldung durch die Einrichtungen), deutliche Erhöhung des Freibetrages (aktuell 220 Euro pro Kind pro Jahr), regelmäßige Erhöhung und Valorisierung der Steuerfreibeträge und der Absetzbeträge und Negativsteuer für Familien, die nicht steuerpflichtig sind.