744 Euro für Erwachsene und 134 Euro pro Kind – so viel wird jeder Österreicher zukünftig monatlich zur Verfügung haben. Doch kaum ist die Mindestsicherung beschlossen, beginnt eine Negativdebatte. Genau das stört Harald Schmied, Sprecher der Caritas der Diözese Graz-Seckau. Es reiche nicht zu sagen, dass Arbeitswillige Anspruch auf Mindestsicherung hätten. "Es muss auch künftig unterschieden werden zwischen arbeitswillig und arbeitsfähig." Denn arbeitswillige Klienten gebe es bei der Caritas zur Genüge. Schmied: "Die meisten sind aus verschiedensten Gründen nicht arbeitsfähig".