
Er fühlt sich gut an, der neue 100- und 200-Euro-Schein, der Dienstag europaweit in Umlauf gebracht wird.
15. Stock, Nordturm der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt. Ein nüchternes Büro hinter einer Hochsicherheitsschleuse. Auf einem grauen, kreisrunden Besprechungstisch liegen sie. Fein säuberlich getrennt und gut geschützt in einer banalen Klarsichthülle: der neue 100-Euro-Schein im oberen Fach, der neue 200er darunter. Etwas farbintensiver als ihre Vorgänger, der 100er angepasst an die Größe des 50er-Scheins, beide aufgerüstet mit den neuesten Sicherheitsfeatures. „Wir legen die Latte immer sehr hoch und setzen weltweit Standards bei der Qualität“, sagt Markus Emerich.