Es ist ein möglicher Anschlag, den niemand begangen haben will und der zu vielen Spekulationen führt. Bei einer Explosion in der Nähe von Moskau ist nach Angaben russischer Ermittler die Tochter des rechtsnationalistischen Ideologen Alexander Dugin getötet worden. Ein Sprengsatz sei unter dem Auto von Darja Dugina detoniert. Das Außenministerium nannte die Ukraine als Drahtzieher. Die Regierung in Kiew wies dies zurück. Beide beschuldigen sich gegenseitig. "Ich glaube, das ist das Werk ukrainischer Geheimdienstagenten", meint jedoch Gerhard Mangott, Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt Russland und Osteuropa an der Uni Innsbruck.