
Seit Jahren ist das Kärntner Energieunternehmen Kelag stark in Südosteuropa aktiv. Gebaut wurden Kraftwerke in Bosnien, in Montenegro und in Serbien. Die größte Einzelinvestition der Kelag liegt aber im Kosovo. Dort investierte die Unternehmenstochter Kelkos in den Jahren 2013 bis 2018 rund 60 Millionen Euro in den Bau von drei Kraftwerken und in die Erneuerung eines vierten Kraftwerks im Decani-Tal. Seit etwa einem Jahr steht die Kelag deswegen massiv unter Beschuss einer Nicht-Regierungsorganisation, deren Leiterin aus Decani stammt, ihren Lebensmittelpunkt aber in Kanada hat.
12.02.2021 um 22:39 Uhr
Naturzerstörung aus Österreich
Bei uns wurde schon die halbe Natur zerstört durch solche Unternehmen, jetzt kommen die anderen Staaten, die noch unberührte Wälder und Flüsse haben dran. Ich hoffe unsere Nachbarn werden sich das nicht gefallen lassen!
12.02.2021 um 08:36 Uhr
Kosovo-Wahlkampf via NGO aus Kanada
Im Kosovo gibt es Recht und Gesetz wie in Österreich. Wenn Umweltsünden begangen wurden, waren entweder die Gesetze nicht ausreichend oder sie wurden und werden nicht kontrolliert. Beide male trägt der Staat die Verantwortung. Nachdem Wahlen vor der Tür stehen wird die Kritik wohl auch über die Kelag Wahlkampf geführt.
11.02.2021 um 21:51 Uhr
Die Geldgier sticht Moral
Schweighofer Holz rodet rumänische Urwälder, wurde vor kurzem verurteilt. Die Kelag zerstört auch ohne Rücksicht Natur. Aber sie geben sich wie alle österreichischen Unternehmen ach so umweltbewusst und aufrecht. Es ist so was von zum Kotzen was diese Unternehmen aufführen.
11.02.2021 um 22:11 Uhr
@untermBaum
Sie vergleichen den Schweighofer-Konzern, einen Riesen Sägewerker, der sich in Rumänien Einiges zuschulden kommen hat lassen, was auch durch die internationale Presse gegangen ist, mit der Kelag, einem Energieproduzenten, der sich einige (kleinere) Kraftwerke in Bosnien, ev auch Montenegro und Albanien, gekauft/errichtet hat.
Vergleichen Sie immer Äpfel mit Birnen oder machen Sie das nur, wenn Sie sonst keine Argumente haben? ist Ihnen Energie von Vattenfall lieber?
11.02.2021 um 22:06 Uhr
zum Kotzen sind derartige Anschuldigungen der NGOs
die unter Begutachten von mehreren Seiten einen anderen Tatsachengehalt festgestellt haben. Zum Kotzen dümmlich und trottelhaft ist daher der Inhalt ihres Beitrages ohne den Tatsacheninhalt feststellen zu können.