
WikiLeaks-Gründer Julian Assange bleibt in Großbritannien in Haft. Ein Gericht in London lehnte am Mittwoch den Antrag der Verteidigung ab, den 49-Jährigen gegen Kaution freizulassen.
Assanges Anwälte reichten einen entsprechenden Antrag ein, nachdem eine britische Richterin vorgestern ein US-Auslieferungsgesuch für den wegen Geheimnisverrats und Spionage angeklagten Australier wegen dessen psychischen Gesundheitszustands abgewiesen hatte. Die US-Justiz wirft Assange den Diebstahl und die Veröffentlichung geheimen Materials zu US-Militäreinsätzen vor.
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Der 49-jährige Assange sitzt seit mehr als eineinhalb Jahren in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis. Zuvor hatte er sich sieben Jahre lang in der ecuadorianischen Botschaft in London verschanzt, um einer Strafverfolgung in den USA zu entgehen. Die Enthüllungsplattform WikiLeaks hatte 2010 und 2011 Hunderttausende geheime Papiere, vor allem zum Irak-Krieg, ins Internet gestellt. Sie enthielten brisante Informationen über die US-Einsätze in dem Land, unter anderem über die Tötung von Zivilisten und die Misshandlung von Gefangenen.
06.01.2021 um 18:58 Uhr
Und das in einer europäischen Demokratie
Ich verstehe diese Inhaftierung gar nicht. Kurzum ... hier geht es nicht um Gerechtigkeit oder um Recht, sondern es geht nur noch um Macht. Entsetzlich!!!
06.01.2021 um 14:01 Uhr
Komische Welt
Aufdecker von Verbrechen werden inhaftiert,Verbrecher und Gauner gefeiert! Verrückte Welt!
06.01.2021 um 14:20 Uhr
Wie wahr....siehe USA, China und das Uiguren-Drama,.....
....verrückte Welt....um den wirtschaftlichen Profit wegen schweigt die hohe Politik .....
06.01.2021 um 13:55 Uhr
vielleicht wurde a. deshalb nicht ausgeliefert weil trump ihn begnadigen könnte
so wartet man lieber noch bis der liebe, nette empatische uncle joe im regierungssessel klebt.
der nette joe war doch sehr für eine festnahme von a.
vielleicht springt bei auslieferung an joe zufällig auch ein günstiger handelvertrag mit den amis raus.