Der Tod des russischen Geschäftsmanns Nikolai Gluschkow war nach Angaben der britischen Anti-Terror-Polizei ein Mord. Die britische Polizei leitete Mordermittlungen ein. Der 68-Jährige war kürzlich tot in seinem Haus in London entdeckt worden. Die Obduktion habe ergeben, dass der 68-Jährige durch "Druckausübung auf das Genick" getorben sei, teilte die Londoner Polizei mit.

Gluschkow hatte für die russischen Großkonzerne Avtovaz und Aeroflot gearbeitet. 2004 war er zu drei Jahren und drei Monaten Haft nach Vorwürfen von Betrug und Geldwäsche verurteilt worden. 2010 erhielt er in Großbritannien Asyl.