Russlands Präsident Wladimir Putin stellt sich am Donnerstag im Staatsfernsehen den Fragen von Zuschauern. Im Zentrum steht aller Voraussicht nach die schwere Wirtschaftskrise, die zu Entlassungen, Lohnkürzungen und Rubelverfall geführt hat.

Der sogenannte Heiße Draht dauert traditionell mehrere Stunden. Die Show wird live von Fernsehkanälen und Radiosendern übertragen. Bürger konnten per Telefon und über eine Internetseite Themen einreichen. Darunter waren auch Fragen zum Krieg in Syrien und zur Lage in der Ukraine. Es ist Putins insgesamt 14. TV-Sprechstunde dieser Art. Die Sendung steht auch im Zeichen der Parlamentswahl Mitte September.