Zum zehnten Jahrestag des verheerenden Hurrikans "Katrina" reist US-Präsident Barack Obama in der kommenden Woche nach NewOrleans (Louisiana). Auch in anderen teils schwer betroffenen Bundesstaaten wie Mississippi und Alabama sind eine Reihe von Veranstaltungen geplant, wie das Weiße Haus am Mittwoch mitteilte.

Im Mittelpunkt steht aber NewOrleans, wo Obama am 27. August mit städtischen Offiziellen und Bürgern zusammentreffen will. Allein in dieser Stadt waren mehr als 1.300 Menschen ums Leben gekommen, als "Katrina" am 29. August 2005 auf die US-Golfküste traf. Weite Teile der weltberühmten Jazz-Metropole wurden überflutet. Es war eine der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte der USA.

"Wiedergeburt" würdigen

Obama will dem Weißen Haus zufolge bei seinem Besuch die "Wiedergeburt" von NewOrleans würdigen. Er kommt mit einem in Großaufgebot von Regierungsvertretern, die sich über mehrere Tage hinweg in den betroffenen Bundesstaaten über den Stand des Wiederaufbaus, Verbesserungen beim Dammschutz und die Wirtschaftsaussichten der Region informieren wollen. Auch sind Kranzniederlegungen und Besuche in Schulen geplant.