Beratern zufolge will er seine Pläne über eine mögliche Kandidatur an einem College in Miami bekanntgeben. Bush, der auch durch seinen Vater George H. W. Bush und seinen Bruder George W. Bush ausgezeichnete Kontakte zu großen Geldgebern genießt, sammelt bereits aggressiv Spenden für sein Aktionskomitee. Sobald er seine Kandidatur erklärt, darf er für dieses sogenannte Super PAC namens "Right to Rise" aber keine Spenden mehr sammeln. Bush spricht Spanisch, ist mit einer Mexikanerin verheiratet und genießt den Rückhalt vieler Latinos in den USA.

Der republikanische Ex-Gouverneur von Texas, Rick Perry, stieg am Donnerstag unterdessen nach 2011 zum zweiten Mal ins Rennen ums Weiße Haus ein. Er verkündete seine Pläne auf seiner Website und wollte die Kandidatur auch bei einer Rede nahe Dallas verkünden. Offiziell erklärt haben ihre Kandidatur damit zehn namhafte Republikaner, darunter die Senatoren Ted Cruz, Rand Paul und Marco Rubio. Mindestens fünf weitere Kandidaten sind im Gespräch. Im Lager der Demokraten sind vier Kandidaten offiziell im Rennen. Unter ihnen gilt Ex-Außenministerin Hillary Clinton derzeit als klare Favoritin.