Steirer im Gaza-Hilfseinsatz

„Bereiten uns darauf vor, dass es noch schlimmer wird“

Interview. Der Steirer Franz Luef koordiniert „Ärzte ohne Grenzen“-Hilfsprojekte im Süden des Gazastreifens. Im Interview berichtet er von der verzweifelten Lage vor Ort und spricht über die größten Gefahren im Kriegsgebiet.

Im Gazastreifen fehlt es mittlerweile an allem. Laut UNO-Schätzungen sind 1,1 Millionen der zwei Millionen Einwohner akut von Hunger bedroht. Hilfslieferungen über den Landweg stocken, die dafür eingerichteten See- und Luftbrücken reichen vorne und hinten nicht aus

Franz Luef ist seit 20 Jahren bei Ärzte ohne Grenzen. Von Ende Februar bis Ende März war er als Einsatzleiter im Gazastreifen für drei Versorgungseinrichtungen zuständig

| Franz Luef © Philipp Horak

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