Wer sich von dem sogenannten „Runden Tisch“, mit dem Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler auf die Tötung der 13-Jährigen durch mutmaßlich afghanische Asylwerber reagierte, nichts Substanzielles erwartet hatte, wurde auch nicht enttäuscht. Dass Flüchtlinge auch aus Kulturen kommen, in denen zu viele nicht unsere Werte teilen, ist bekannt. Ebenso die Erkenntnis, dass sich unter den Straftätern überproportional Asylwerber aus Afghanistan befinden. Die Ministerin kündigte an, man könne nach dieser Tat nicht zur Tagesordnung übergehen. Das kündigt die Politik nach jeder Tat an. Das wurde auch nach dem Anschlag in Wien im November letzten Jahres, bei dem ein islamistischer Terrorist vier Menschen erschoss, versprochen.