Das Kartenmaterial lag über viele Jahrzehnte verborgen im Keller des Instituts für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt im niederösterreichischen Petzenkirchen. Als Wissenschaftler nun darauf stießen, konnten sie es kaum fassen: In den vergilbten Mappen befand sich der verschollen geglaubte Moorkataster aus dem Jahr 1911. Ein Sensationsfund, der nicht nur Einblicke in die einstige Verteilung und Ausdehnung der Feuchtgebiete in Österreich gibt, sondern auch die künftige Umweltpolitik beeinflussen könnte.