Wie die OÖN berichten, waren insgesamt 100 Leute mit 15 Fahrzeugen vor Ort. Es brannte auf dem Dach einer Halle im Werksgelände von BMW.

Die Berufsfeuerwehr Linz kam indessen nicht mehr zum Einsatz. Sie wurde angefordert, weil sie über ein spezielles Gerät verfügt, mit dem man in die Dachhaut eindringen kann und gleichzeitig Löschmaßnahmen setzen kann. "Man bohrt rein und bringt gleichzeitig Wasser mit ein", heißt es bei der Berufsfeuerwehr auf OÖN-Anfrage.

"Bitumen und Teer waren in Brand geraten. Deshalb gab es auch so eine intensive Rauchentwicklung", sagt Gerhard Praxmarer, Einsatzleiter und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, im Gespräch mit den OÖN. Das flüssige Bitumen fraß sich durch die Decke in das darunter liegende Geschoß. Nach rund eineinhalb Stunden gelang es den Einsatzkräften den Brand zu löschen und die Glutnester zu beseitigen.  

Temperaturen waren ein Problem

Für die Einsatzkräfte stellten die herrschenden Temperaturen ein Problem dar. Es gab den einen oder anderen Schwächeanfall, so Praxmarer. Verletzt wurde bei dem Einsatz aber niemand.