Für 40.000 Maturantinnen und Maturanten startete am Mittwoch der erste Teil der Zentralmatura mit Mathematik. Laut Ministerium gab es keine Probleme bei der Durchführung. Die "Königsdisziplin" ist für viele das schwerste Fach. Im Vorjahr waren mehr als zehn Prozent der Matheklausuren negativ.

Laut Bundesschülervertretung sei die diesjährige Mathematura "machbar" gewesen, berichtet die APA. Auffällig sei gewesen, dass viele Beispiele und Themenbereiche dabei waren, die in den vergangenen Jahren nicht abgeprüft wurden. Auch die Forderung nach einheitlichen digitalen Hilfsmitteln wurde seitens der Schüler wieder laut.

Hätten Sie es gewusst?

Die Aufgaben zum Downloaden:

Aufgaben 407.36 KB

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Die Lösungen zum Downloaden:

Lösungen 278.92 KB

kl23_pt1_ahs_mat_00_de_lo20230503174451.pdf

Unterschied AHS und BHS

Eine einheitliche Mathematikmatura für alle Schülerinnen und Schüler gibt es übrigens nur an den Gymnasien (AHS). An den Berufsbildenden Höheren Schulen (BHS) wurde heute angewandte Mathematik abgeprüft. Dabei gibt es neben einem einheitlichen Teil für alle BHS-Schülerinnen und -Schüler einen zweiten, in dem sich die Aufgaben nach Zweig in den verschiedenen Schultypen (HTL, Bildungsanstalt für Elementarpädagogik etc.) unterscheiden.

So geht es weiter:

Am 5. Mai geht es mit der verpflichtenden Deutschmatura weiter – wobei es an HTL eine Spezialregelung gibt, die auch nur eine mündliche Deutschmatura erlaubt.

Am 8. Mai folgen Spanisch, Slowenisch und Kroatisch. Am 9. Mai Englisch, am 10. Mai Französisch und am 11. Mai Italienisch.

Am 2. Mai waren bereits Latein und Griechisch dran.