Burgenländische Drogenfahnder haben zwei mutmaßliche Dealer festgenommen. Eine 50-jährige Frau soll seit Oktober 2016 mindestens 3,1 Kilogramm der synthetischen Droge Piko mit einem Straßenverkaufswert im sechsstelligen Bereich aus der Slowakei nach Österreich gebracht haben. Die Drogen wurden im Haus des 59-jährigen Lebensgefährten gelagert und in Wien verkauft, berichtete die Polizei am Freitag.

Bei einer Hausdurchsuchung im Bezirk Neusiedl am See hatten Ermittler am Dienstag 117 Gramm Piko von hoher Qualität und einem Straßenverkaufswert von rund 11.700 Euro sichergestellt. Auch ein ebenso hoher Geldbetrag, der laut Landespolizeidirektion Burgenland zum überwiegenden Teil aus dem Drogenhandel stammen soll, wurde gefunden. Die Slowakin und ihr Lebensgefährte wurden in die Justizanstalt Eisenstadt gebracht.

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