Auf dem Neusiedler See brachte am Samstagabend starker Wind mehrere Segler in Seenot. Sechs Bootsbergungen waren nötig, um die Segler sicher aufs Trockene zu bringen wie die  Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland am Sonntag auf APA-Anfrage mitteilte.

Kurz nach 19 Uhr habe der Wind aufgefrischt. Um 19.35 Uhr gab es die erste Alarmierung. Die Sturmwarnung war bereits aktiv. Bis zum späten Abend mussten die Feuerwehrboote aus Neusiedl am See und Mörbisch je zweimal, jene aus Purbach und Oggau jeweils einmal ausrücken.

Am meisten beschäftigt waren die Helfer zwischen 20.45 und 22 Uhr. Die Bootsbergungen erfolgten laut LSZ im Bereich des Ostufers bei Podersdorf (Bezirk Neusiedl am See) und Illmitz. Die Windgeschwindigkeit sei bei etwa 40 bis 60 km/h gelegen, teilweise auch etwas drüber, hieß es.