Ein Ehepaar ist am Donnerstagvormittag mit seinem Pkw an einem Bahnübergang in Eisenstadt mit einem Zug zusammengestoßen. Das Auto wurde nicht direkt vom Zug erfasst, sondern streifte den ÖBB-Triebwagen seitlich, berichteten Feuerwehr und Polizei. Obwohl der Wagen dabei schwer beschädigt wurde, blieben der 75-jährige Lenker und seine 78-jährige Frau unverletzt.

Der Lenker gab laut Polizei an, dass er aufgrund des ungünstigen Lichteinfalls das Rotlicht der Ampelanlage nicht gesehen habe. Als der Mann die Schienen überqueren wollte, prallte der Wagen seitlich gegen den Triebwagen und wurde dabei weggeschleudert.

Zuggäste blieben unverletzt

Der Lokführer leitete sofort eine Notbremsung ein. Auch in der mit etwa zehn Personen besetzten, bei dem Unfall leicht beschädigten Zuggarnitur wurde niemand verletzt. Das Ehepaar konnte den Pkw, dessen Front zertrümmert wurde, aus eigener Kraft verlassen.

Die Feuerwehren aus Eisenstadt und Kleinhöflein kümmerten sich um die Fahrzeugbergung und die Reinigung der Unfallstelle. Die Bahnstrecke zwischen Wulkaprodersdorf und Neusiedl am See war von 08.40 Uhr bis 10.00 Uhr gesperrt.