Ein Großbrand in einem Galvanik-Werk in Götzis (Bez. Feldkirch) hat Donnerstag früh die Feuerwehr in Atem gehalten. Die Anrainer wurden per Megafon aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Nach chemischen Messungen konnte aber Entwarnung gegeben werden. Verletzt wurde offenbar niemand, teilte die Pressestelle des Landes mit.

Das Feuer brach gegen 3.30 Uhr vermutlich im Hochregallager des Galvanik-Unternehmens Beiser aus. Die zehn ausgerückten Feuerwehren mit rund 200 Mann brachten das Großfeuer unter Kontrolle, gegen 8.00 Uhr wurden noch kleinere Brandnester bekämpft, wie es hieß.Vom Umweltinstitut des Landes durchgeführte chemische Messungen bezüglich der Luft- und Wassergüte bescheinigten, dass keine Gesundheitsgefährdung gegeben war. Mit einer Geruchsbelästigung war aber weiterhin zu rechnen. Deshalb blieb die Empfehlung der Einsatzkräfte für die betroffene Bevölkerung in Götzis, Mäder und Koblach aufrecht, Fenster und Türen geschlossen zu halten.