Ein 97-Jähriger hat sich Sonntagmittag in Linz mehrmals mit seinem Auto eine Böschung hinunter überschlagen. Erst nach 40 Metern kam das Auto zum Stillstand. Der Greis überstand den Unfall mit leichten Verletzungen, berichtete die Polizei in einer Presseaussendung am Sonntag.

Der Pensionist fuhr kurz vor Mittag auf dem schmalen "Kühreiterweg", als ihm ein anderes Auto entgegenkam. Obwohl ihm der Fahrer des anderen Wagens per Handzeichen andeutete, zurückzusetzen, da sonst kein Vorbeikommen war, versuchte der 97-Jährige das andere Auto zu passieren. Der Pkw des Linzers kippte dabei über die Böschung. Obwohl nur leichte Verletzungen festgestellt wurden, brauchte die Rettung den Mann zur genaueren Untersuchung in das UKH.

Sturz in hochwasserführenden Bach

Glimpflich ist am Sonntagvormittag auch ein Unfall eines 72-Jährigen in Aurolzmünster (Bezirk Ried im Innkreis) verlaufen. Der Mann hatte auf der Hausruck-Bundesstraße (B143) die Herrschaft über seinen Wagen verloren und von der Fahrbahn abgekommen. Er prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum landete im sogenannten Aubach, der gerade wegen Hochwassers etwa 1,60 Meter tief war. Das Auto wurde innerhalb kürzester Zeit geflutet. Der 72-Jährige konnte sich noch selbstständig über die Fahrertür in Sicherheit bringen. Der Pensionist war stark unterkühlt und wurde zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus Ried gebracht.