Von einem Hecht gebissen, wurde ein siebenjähriger Bub bei einer Veranstaltung in der niederösterreichischen Gemeinde Hofstetten-Grünau. Drei Jahre ist das schon her. Doch nun kommt auf die Gemeinde eine schmerzhafte Rechnung zu. Ein Gericht hat in mittlerweile schon zweiter Instanz entschieden: Die Gemeinde muss 14.000 Euro Schmerzensgeld zahlen, berichten die Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN).

„Es tut weh, dass wir verloren haben. Eine öffentliche Einrichtung zu erhalten wird immer schwieriger", wird der Bürgermeister von Hofstetten-Grünau, Arthur Rasch, in den NÖN zitiert. Er wurde vom Gericht als Besitzer eingestuft, der seine Tiere sicher verwahren muss.

Sollte es noch einmal zu einem Vorfall kommen, wäre der Bürgermeister ein Wiederholungstäter.