Eine 49-jährige Tirolerin, die seit rund drei Monaten als vermisst galt, ist am Samstag tot am Georgenberg bei Stans (Bezirk Schwaz) gefunden worden. Dies sagte eine Sprecherin der Polizei am Mittwoch zur APA und bestätigte damit einen Bericht von ORF Radio Tirol. Aufgrund des Verletzungsmusters dürfte die Frau abgestürzt sein, erklärte die Beamtin.

Die 49-Jährige war laut Obduktion an einer Kopfverletzung gestorben. Ein Wanderer der zum Wallfahrtsort St. Georgenberg unterwegs war, entdeckte die Tote unterhalb eine Brücke und verständigte die Polizei. Die Leiche wurde von der Bergrettung geborgen und ins Tal gebracht. Die Obduktion ergab schließlich, dass es sich um die Vermisste handelt.

Die 49-jährige Oberländerin war seit dem 15. Februar vermisst. Zuletzt war sie von Zeugen in Ischgl in einem Linienbus gesehen worden, der Richtung Landeck unterwegs war. Die Frau hatte weder Handy noch Geldtasche mitgenommen und hatte niemanden von ihrem Ausflug ins Unterland erzählt. Mehrere Suchaktionen waren ohne Erfolg gelieben.