Das Wochenende wird sehr sonnig und mild, speziell der Sonntag, an dem die Österreicher anlässlich der Nationalratswahl zu den Urnen gerufen sind. Insgesamt bleibt das Wetter auch über den Wochenbeginn hinaus oft sonnig und mild und gebietsweise sogar recht warm.

Mitverantwortlich dafür ist laut wetter.net Hurrikan Ophelia. Vom Sturm bekommen wir in Mitteleuropa nichts mit, allerdings von seinen Auswirkungen. Ophelia zieht vom Atlantik in Richtung Irland. An seiner Vorderseite wird sehr warme Luft nach Zentraleuropa geschaufelt. Zugleich kann sich bei uns über Mitteleuropa ein umfangreiches Hochdruckgebiet aufbauen. Diese Umstände sorgen für einen goldenen Oktober.

© Earthstar Geographics

Die Prognose im Detail

Im Westen und Süden setzt sich am Freitag das sonnige und warme Herbstwetter fort. Nebel- und Hochnebelfelder in Tal- und Beckenlagen lösen sich im Tagesverlauf auf. Oft sonnig ist es auch im Norden und Osten, allerdings ziehen zwischen dem nördlichen Salzburg und dem Nordburgenland auch ein paar Wolkenfelder durch. Abgesehen von einzelnen Schauern in Nordstaulagen sowie ganz im Norden bleibt es jedoch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten auch lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen vier bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 15 und 22 Grad.

Ein großräumiges Hochdruckgebiet mit Zentrum über Mitteleuropa bringt am Samstag in Österreich strahlend sonniges und mildes Wetter. Lokale Frühnebelfelder lösen sich rasch auf. Im Tagesverlauf ist es dann verbreitet sonnig, im Westen und Süden über weite Strecken sogar wolkenlos. Lediglich im Nordosten machen sich tagsüber ein paar hohe Wolkenfelder bemerkbar, diese stören den sonnigen Eindruck jedoch kaum. Meist weht nur schwacher Wind. Frühtemperaturen zwei bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 25 Grad mit den höchsten Werten im Westen.

Am Sonntag ist im ganzen Land hoher Luftdruck wetterbestimmend. In den Morgenstunden zeigen sich gebietsweise Dunst- oder Nebelfelder, tagsüber gibt es aber im ganzen Land viel Sonnenschein, oft ist es strahlend sonnig. Der Wind weht schwach aus Südost bis West. Frühtemperaturen fünf bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 25 Grad.

Eintrübung zum Wochenbeginn

Über den Niederungen rund um den Alpenbogen erreichen am Montag Nebel- und Hochnebelfelder größere Ausdehnung als am Wochenende, stellenweise lichten sie sich erst am Nachmittag. Überall sonst wird es nach Auflösung allfälliger flacher Frühnebelfelder strahlend sonnig, oft sogar wolkenlos. Es weht nur schwacher Wind, am ehesten aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen fünf bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 16 bis 26 Grad, vereinzelt bei zähem Nebel aber nur um 13 Grad.

Im Westen und Süden überwiegt am Dienstag abgesehen von lokalen Nebelfeldern das sonnige Wetter. Im Norden und Osten hingegen werden Nebel- und Hochnebelfelder hartnäckiger und halten sich gebietsweise bis in den Nachmittag hinein. Außerhalb der Nebelregionen ist es aber auch dort sonnig. Der Wind kommt schwach aus Südost bis West. Frühtemperaturen fünf bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 17 bis 23 Grad, bei zähem Nebel aber nur um 13 Grad.