Das Gutachten einer Anwaltskanzlei über Missbrauchsfälle von Geistlichen in der Diözese München von 1945 bis 2019 reiht sich ein in die lange Kette ähnlicher Aufklärungsversuche, die in den letzten Jahren unternommen worden sind. Es unterscheidet sich nur in einem wesentlichen Punkt von ähnlichen Publikationen: Unter den kritisierten Bischöfen findet sich auch ein Papst.