Vor 25 Jahren gab es nur wenige Handys, aber viele Telefonhüttln, die von manchen auch zweckentfremdet als Häusl verwendet wurden. Wenn ich sie benützte, brauchte ich nicht nur viele Schillinge, sondern auch starke Nerven, wenn daheim ein Kind abhob. Wegen des Verkehrslärms konnte ich nicht gleich erkennen, wer abhob. „Hofmann-Wellenhof?“ Ich tippte auf Nikolaus. Schallendes Gelächter. „Ich bin doch nicht der Nikolaus. Ich bin die Anna.“ Ich war überrascht, immerhin ging Anna noch nicht in die Schule. „Kannst du aber schon gut telefonieren. Was machst du denn gerade?“ - „Telefonieren!“