Es mutet an wie ein schrecklicher Wink des Schicksals: Just an jenem Tag, an dem Straßenbaureferent Martin Gruber der Kärntner Landesregierung neue Varianten für den Sicherheitsausbau der Friesacher Bundesstraße (B 317) präsentiert, stirbt genau auf dieser Strecke wieder ein Mensch bei einem Verkehrsunfall. Nur wenige Kilometer von jener Stelle entfernt, an der nicht einmal zwei Monate zuvor vier Menschen, darunter ein Kind, ihr Leben lassen mussten.
In beiden Fällen handelte es sich um Frontalzusammenstöße, die auf diese Art und Weise nicht passiert wären, hätte es eine Mitteltrennung zwischen den jeweils zweispurigen Richtungsfahrbahnen gegeben.