Als Jörg Haider nach der Landtagswahl 1999 zum Landeshauptmann gekürt wurde, gab der FPÖ-Politiker eine „umfassende Dienstrechts- und Besoldungsreform“ als eines seiner Ziele aus. Ein Jahrzehnt später erklärte Josef Martinz (ÖVP) als Personalreferent dies zur zentralen Forderung. Damals einigte man sich auf eine De-facto-Abschaffung der Pragmatisierung im Landesdienst und ein neues Dienstrecht für Gemeindebedienstete. Auch die rot-schwarz-grüne Landesregierung kündigte 2013 eine Reform an. Säumig blieben sie letztlich alle.