Kann es etwas Richtiges im Falschen geben? Fast sechs Jahre lang hat der Westen hilflos zugesehen, wie der syrische Diktator Baschar al-Assad sein Volk abschlachtet. Es wurde verhandelt, gedroht und mit roten Linien hantiert. Doch das Morden ging weiter. Nun hat US-Präsident Donald Trump einen nach dem ersten Eindruck begrenzten und präzisen Militärschlag angeordnet und einen Teil der Infrastruktur zerstört, von der aus Assad das Giftgas gegen die eigene Bevölkerung einsetzen ließ. Kann man das ernsthaft kritisieren?